Saison der Aktiven endet mit drei Titeln!

Rückblick auf die Rückrunde 2023/24: Aktive wieder im Aufwind!

Nach drei Jahren, in denen die Abteilung Tischtennis mit Abstiegen und Rückschlägen umgehen musste, ist spätestens jetzt die Wende gelungen. Nach der Spielzeit stehen alleine bei den Herrenteams drei Titel zu Buche.

Zu den Ergebnissen im Einzelnen:

 

Wiederaufstieg im Stile einer Spitzenmannschaft!

Herren I bleiben in allen 18 Spielen ungeschlagen

Der schwer zu verdauende Abstieg der Herren I konnte im Eiltempo geradegebogen werden: Schon zwei Spieltage vor dem Saisonende stand der Wiederaufstieg in die Bezirksliga fest! 161:30 gewonnene Matches illustrieren die beinahe unheimliche Dominanz von Feuerbachs Herren I – in allen Mannschaftsteilen.

Ausschlaggebend war zum einen ein unerschütterliches Teamgefüge, das trotz eines hochdramatischen Abstiegs im Mai 2023 intakt blieb. Zum anderen zeigten alle Feuerbacher Stammspieler auf Grundlage ihrer Bilanzen, dass sie zu stark für die Bezirksklasse sind. Hierbei stachen Henry Müller (20:1) und Kapitän Jurij von Randow (19:1) besonders heraus.

Das Team wird in der neuen Saison in gleicher Formation an den Start gehen und hat den Klassenerhalt fest vor Augen. Gleichwohl ist dem Sextett klar, dass der Sprung von der Bezirksklasse in die Bezirksliga besonders groß sein dürfte.

Für die Herren I gingen Jurij von Randow, Markus Klink, Nicolaij von Randow, Stefan Geiger, Henry Müller und Vassili Pustovarov (von links) an die Tische. Es fehlt: Benedikt Müller.

Am Aufstieg vorbeigeschrammt

Herren II werden „nur“ Dritter in der Bezirksklasse

Im ersten Spiel der Rückrunde musste die 2. Feuerbacher Herren-Mannschaft gegen den direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf, Gablenberg, antreten. Nachdem das Hinspiel mit einem hart umkämpften 9:7 abgegeben werden musste, wollte man zuhause unbedingt einen Auftaktsieg holen. Dies gelang der Mannschaft auch mit einem eindeutigen 9:4. Somit war ein erster großer Schritt in Richtung Aufstieg in die Bezirksliga getan.

Bereits im dritten Spiel drohte die junge Mannschaft gegen den TSV Stuttgart-Mühlhausen jedoch zu straucheln. Gerade so konnte hier noch mit 9:7 im Schlussdoppel gewonnen werden. Kurz vor dem wichtigen Spiel gegen Stammheim patze Feuerbach allerdings gegen den SV Sillenbuch, wenn auch knapp mit einem 9:6.

Somit war äußerst viel Druck auf dem Spiel gegen Stammheim. Ein Sieg würde womöglich den direkten Aufstieg bedeuten. Eine Niederlage hingegen den 3. Platz und somit nicht mal eine Chance auf die Relegation.

Genauso ist es leider auch gekommen. Die 2. Feuerbacher Mannschaft verlor gegen Stammheim mit 9:5 und landet am Ende der Saison mit einer Gesamtbilanz von 15 Siegen und 3 Niederlagen, knapp hinter Stammheim und Gablenberg, auf dem dritten Platz der Bezirksklasse. Deshalb muss der Aufstieg in die Bezirksliga wohl oder übel verschoben werden.

Besonders hervorzuheben waren die Rückrunden-Leistungen der beiden Jugendspieler, Fabian Brinz und Nico Damson auf Position 2 bzw. 5. Brinz spielte im vorderen Paarkreuz eine Bilanz von 11:4 und Damson hinten 9:2. Zusammen mit Paul Guse war es die erste Herrensaison, die die Jugendlichen als Stammspieler spielten und hierfür kann sich ihre Leistung definitiv sehen lassen.

Stammspieler der Herren II waren: Benedikt Müller, Paul Guse, Fabian Brinz, Santino Santaniello, Ziqun Watzke, Nico Damson, Dominik Baitinger.

 

Zweiter Aufstieg in Serie

Herren III profitieren von Wiedereinsteigern

Noch im Frühsommer 2022 zog Feuerbach die Herren III aus der Kreisliga A zurück, da die Personalsituation zu angespannt schien. Wenig später standen allerdings mit Paul Baklatsch und David Rieß zwei engagierte Spieler in der Trainingshalle, mit denen in der Kreisliga B ein echter Durchmarsch gelang. Im Herbst 2023 wiederum waren es dann Marc Bossert und Luca Naumann, die die Freude am Tischtennis wiederentdeckt und Feuerbach damit zusätzlich verstärkt hatten.

Diese vier Wiedereinsteiger waren es schließlich, die auch den Aufstieg in die Bezirksklasse im April ermöglichten. Sie gaben dem bereits bestehenden Team insbesondere die dringend benötigte Breite bei Terminkollisionen!

Beeindruckend war in diesem Zusammenhang, dass die Doppel – trotz stetig wechselnder Paarungen – höchsterfolgreich verliefen. Kein Kreisliga A-Team war annähernd so gut: Nur 13 von 43 gab Feuerbach schließlich ab. Am erfolgreichsten waren Heiko Seng/Luca Naumann, die alle vier Partien siegreich beendeten.

In den Einzeln war der VfB Stuttgart zwar minimal erfolgreicher, doch auch hier verzeichneten insbesondere David Rieß (14:2) und Jugendspieler Jonathan Guse (9:2) märchenhafte Bilanzen. Eine Gewöhnung an Niederlagen erlebte jedoch auch kein anderer Feuerbacher, da alle Stammkräfte über 50% ihrer Einzel gewannen.

In der kommenden Spielzeit wird sich dies gewiss ändern: Mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse kommt ein hoher Anpassungsdruck auf die Herren III zu, dem sich das Team um Kapitän Paul Baklatsch jedoch gerne stellt. Bei einer guten Personallage sollte ein Mitspielen um den Klassenerhalt möglich sein.

Stammkräfte der Herren III waren: Vassili Pustovarov, Jonathan Guse, Marc Bossert, Oliver Seng, Robin Stehle, David Rieß, Paul Baklatsch, Klaus Grieb, Bernd Müller, Heiko Seng, Luca Naumann.

 

Versöhnlicher Abschluss nach knappen Spielen

Herren IV: 4:14-Punkte beweisen eine leichte Verbesserung

Die vierte Mannschaft spielte aufgrund zweier Siege eine etwas bessere Rückrunde. Trotzdem gingen einige Spiele knapp verloren. Vor allem die Doppelschwäche versuchten Sudipto Roy, Michael Pfeiffer, Paul Deyhle und Mannschaftsführer Peter Guse durch wechselnde Besetzungen anzupacken, was nur bedingt gelang.

Mit Siegen gegen Zuffenhausen und einem knappen 6:4- Heimsieg gegen DJK Sportbund IX landeten die Vierer allerdings erneut auf dem vorletzten Tabellenplatz. Für die nächste Saison hat man sich aber einen Platz im Mittelfeld vorgenommen.

Besonders erfolgreich agierte Youngster Paul Deyhle, ihm gelang in der Rückserie eine knapp positive Bilanz (6:4-Siege).

Stammspieler der Herren IV waren: Sudipto Roy, Michael Pfeiffer, Paul Deyhle, Peter Guse.

Saison der Aktiven endet mit drei Titeln!