Die J19 I startete mit deutlichen Siegen in ihr zweites Jahr in der neu gebildeten Landesliga. Ganz überraschend kam dies nicht, weil die Aufstellungen bzw. die TTR-Werte, der uns unbekannten Spielern der weiteren Teams aus der neuen Gruppe 3 mit Vereinen aus den Bezirken Alb, Staufen und Esslingen, der wir zugeordnet wurden, schon vorab verrieten, dass die Liga mglw. nicht so spielstark wie letzte Saison sein könnte. Mit jedem weiteren hohen Sieg erhärtete sich der Eindruck. So konnten auch Spiele gegen die stärkeren Teams wie SV Sillenbuch II (das Team war aber deutlich ersatzgeschwächt), TSV Gomaringen und TG Donzdorf gewonnen werden. Das Spiel in Gomaringen ungefähr zur Hälfte der Vorrunde war zu diesem Zeitpunkt das Spitzenspiel in dem beide Teams, die mit 10:0 Punkten in der Tabelle vorne lagen, aufeinandertrafen.
Wir gingen hochkonzentriert ins Spiel und konnten am Ende einen 1:6 Auswärtssieg verbuchen.
Im letzten Spiel gegen Donzdorf wurde es am Knappsten. 6:3 hieß es am Ende der Vorrunde nach dem letzten Spiel. Spitzenspieler Smyrnis schaffte es hier jeweils mit großer mentaler Stärke einen 0:2 Satzrückstand zuerst gegen Nico Damson und dann gegen Paul Guse in einen Sieg zu drehen! Das Spielverhältnis von 54:8 zeigt neben dem Punktverhältnis von 18:0 die Dominanz in der Vorrunde und wir wurden hochverdient Herbstmeister!. Sillenbuch liegt mit 3 Minuspunkten auf Rang 2 und hat sich nun mit einem Spieler verstärkt. Da müssen wir im Rückspiel besonders aufpassen.
Es spielten: Paul Guse 12:1, Nico Damson 7:2, Fabian Brinz 9:0, Jonathan Guse 5:2, Amir Sarhi 1:0 und Samuel Lee 0:1.
Damit der Abstand zwischen den beiden Teams nicht so groß ist haben wir die J19 II in der Bezirksliga starten lassen. Sportlich hatten sie sich nicht direkt qualifiziert, aber durch Aufstiegsverzicht sind wir schließlich als drittplatziertes Team der Vorsaison aufgestiegen. Mit Amir Sarhi, der sich innerhalb eines Jahres einen TTR-Wert von über 1000 erspielt hatte und dabei kaum ein Spiel verlor hatten wir einen Hoffnungsträger im Team, der zeigte, dass er auch in dieser Klasse bestehen kann. Wir schlossen die Vorrunde mit einem ausgeglichenem Punktekonto von 9:9 Punkten mit einem guten 6. Platz in einer 10 Teams starken Spielklasse ab.
Es spielten: Amir Sarhi 10:3, Samuel Lee 7:7, Amin Mohideen 3:6, Anton Pfeiffer 2:2, Paul Deyhle 3:5, Nikita Tom Giltmann 2:0 und Jon Jonker 0:1.
Die 15 I erspielte sich in der Bezirksliga ebenfalls ein ausgeglichenes Punktverhältnis von 4:4 und landete aufgrund eines gegenüber Sportkultur und Sportbund II schlechteren Spielverhältnisses auf dem 4. Platz (von 6).
Es spielten: Amir Sarhi 4:3, Samuel Lee 1:1, Amin Mohideen 1:1, Nikita Tom Giltmann 2:3, Selim Özgüney 3:1, David Pindado Franco 0:1 und Tim Binder 0:1.
Meister der Bezirksklasse J15 wurde das Team 15 II mit 10:2 Punkten. Einzig das letzte Spiel gegen den TV Zuffenhausen ging verloren, dies dann aber deutlich mit 6:2. Das Team mit den Spitzenspielern Dobrolyubov und Leimböck war in dieser Aufstellung zu stark für uns, allerdings war der erste von beiden lange verletzt und der zweite hat erst im letzten Spiel gegen uns mitgewirkt, sonst wäre die Meisterschaft wohl nach Zuffenhausen gegangen. Ansonsten wurden die anderen Spiele gewonnen, auch gegen das Team von Sportbund III konnten wir 6:3 gewinnen. Es spielten: Nikita Tom Giltmann 8:4, Selim Özgüney 5:3, David Pindado Franco 5:3, Yannik Schelling 5:0, Tim Binder 0:1 und Bilal Dilji 0:1.
Ebenfalls Meister wurden die Jungs der 15 III in der Kreisklasse Gr. 2. Schon mit dem ersten knappen Sieg bei Sportkultur III wurden die Weichen zum Aufstieg gestellt. Hier konnte Marijan Kordic seinen beiden Spiele gegen starke Gegner im vorderen Paarkreuz knapp für sich entscheiden, was nicht nur der Grundstein für den Erfolg gegen SK, sondern auch letzlich für die Meisterschaft war. Zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison war dies aber natürlich noch nicht zu ahnen. SK sollte Zweiter mit 3 Minuspunkten werden.
Es spielten: Tim Binder 4:0, Jon Jonker 1:2, Marijan Kordic 7:0, An Trinh 4:1, Bilal Dilji 4:1, Tim Winkler 1:2 und Pranav Halady 1:1.
Oliver Seng