Relegation endet bitter

Erste Mannschaft verpasst den Aufstieg

Am vergangenen Samstag trat unsere Erste in Oberboihingen zur Relegation um den Aufstieg in die Landesklasse an. In zwei intensiven Spielen gegen den TV Oberbrüden II und Georgii Allianz I musste sich das Team trotz großer kämpferischer Leistung jeweils mit 5:9 geschlagen geben.

Im ersten Spiel gegen Oberbrüden entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Nach den Doppeln lag Feuerbach knapp mit 1:2 zurück – lediglich Jurij und Nicolaij von Randow konnten ihr Spiel gewinnen. In den Einzeln wurde zunächst fleißig gepunktet, besonders hervorzuheben war Henrys hochklassiges Match gegen den überragenden Abwehrspieler der Gegner. In einem Spiel voller spektakulärer Ballwechsel musste er sich hauchdünn geschlagen geben. In der Mitte unterlagen sowohl Nico als auch Fabi Brinz knapp, ehe Stefan Geiger und Nicolaij im hinteren Paarkreuz mit zwei Siegen den Anschluss wiederherstellten. Nach einer weiteren Punkteteilung im vorderen Paarkreuz riss jedoch der Faden, und alle restlichen Einzel gingen verloren – Endstand 5:9.

Ohne längere Pause ging es anschließend direkt gegen den Landesklasse-Teilnehmer Georgii Allianz I weiter. Feuerbach startete erneut gut und ging nach den Doppeln und den Duellen auf dem vorderen Paarkreuz mit 3:2 in Führung. In der Mitte konnte Fabi mit einem starken Auftritt die Führung weiter ausbauen. Doch die Spiele von Nico, Nicolaij und Stefan gingen verloren, sodass wir mit Rückstand in den zweiten Durchgang mussten. Wie schon zuvor wurden im vorderen Paarkreuz die Punkte geteilt – danach wollte jedoch kein weiterer Zähler mehr folgen. Damit lautete der Endstand erneut 5:9.

Nach einer langen, starken Saison mit Tabellenführung über viele Spieltage hinweg ist die Enttäuschung natürlich groß. Dennoch kann die Mannschaft stolz auf ihre Entwicklung und die gezeigte Leistung sein – mit starker Unterstützung von mitgereisten Fans, Vereinskollegen und Familien. Im kommenden Jahr wird das Team in der Bezirksliga erneut angreifen – mit dem festen Ziel: Aufstieg!

Von Jurij von Randow

Relegation endet bitter